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eingesetzte Kräfte
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Pressemitteilung Stadtfeuerwehr:
Am Freitag, den 30. August fand eine großangelegte Alarmübung am Neustädter Klinikum statt. Angenommen
wurde eine Rauchentwicklung in einer Stationsküche im 2. Obergeschoss. Realitätsgetreu wurde von
der Regionsleitstelle der sogenannte „Objektalarm“ ausgelöst, welcher eine erkannte Rauchentwicklung
durch die verbaute Brandmeldeanlage anzeigt. Wenige Minuten später wurde gemäß Übungsszenario durch
Mitarbeitende des Klinikums auf der betroffenen Station eine bestätigte Rauchentwicklung gemeldet und die
Alarmstufe daraufhin erhöht. Somit wurden neben den Feuerwehren Neustadt und Bordenau auch die Feuerwehren
aus Eilvese, Poggenhagen, Otternhagen und Empede sowie die örtliche Einsatzleitung und die Einsatzstellenhygieneeinheit
alarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurden zudem die Ortsfeuerwehr Suttorf,
eine zusätzliche Drehleiter samt Löschfahrzeug aus Wunstorf, sowie ein Fachberater des THW Wunstorf hinzugezogen.
Auch Bürgermeister Dominic Herbst war vor Ort und beobachtete den Verlauf der Übung.
Die eingesetzten Kräfte mussten die Station, auf der sich 35 - durch Bundeswehrangehörige gespielte -
Übungspatienten sowie deren Besucher befanden, evakuieren. Dies geschah in enger Abstimmung mit den
Mitarbeitenden des Klinikums und dem Rettungsdienst, der einige Patienten übungsgemäß behandeln und
betreuen musste. Die Übungspatienten wurden zum Teil über Flure in andere Teile des Gebäudes verlegt,
einige mussten aber auch über Treppenhäuser nach draußen getragen werden.
Die Einsatzleitung ging im Verlauf vom diensthabenden Brandmeister vom Dienst, Karsten Fritsch, auf den
Neustädter Ortsbrandmeister Florian Heusmann über.
Das Übungsszenario entstammte der regelmäßig stattfindenden „Blaulichtrunde“, an der Vertreter von Feuerwehr,
Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz, Bundeswehr, Technischem Hilfswerk und dem Klinikum der
Region Hannover teilnehmen. An der Übung nahmen zahlreiche Beobachter aller o.g. Organisationen teil. Die
gewonnenen Erkenntnisse werden im Nachgang aufbereitet und für die weitere Aus- und Fortbildung genutzt.
Im Einsatz waren rund 75 Feuerwehrangehörige aus den o.g. Ortswehren, 40 Statisten der Bundeswehr, sowie
der Rettungsdienst.
Nach der Übung dankte Sebastian Brock vom THW Wunstorf, der Teil der Übungsleitung war, allen Mitwirkenden
für Ihren Einsatz und bescheinigte die Zielerreichung der Aufgabenstellung. Zudem erhielten alle eingesetzten
Kräfte eine Teilnahmeurkunde.