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Corona macht erfinderisch: Atemschutzübung

 

Corona macht erfinderisch: Atemschutzübung

Da momentan der allgemeine Übungsbetrieb wegen der Covid19-Pandemie ausgesetzt ist, haben sich die Atemschutzausbilder von anderen Feuerwehren (z.B. Nienburg) inspirieren lassen, um die Einsatztauglichkeit der Atemschutzgeräteträger:innen zu erhalten. Denn auch wenn sich das ganze Land im Lockdown befindet, müssen die Feuerwehren bereit bleiben.

Gemäß eines sehr strengen Hygienekonzepts müssen sich die Kamerad:innen einer Art "Zirkeltraining" unterziehen, um ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Dies soll neben der obligatorischen G26.3-Untersuchung die Einsatztauglichkeit der Frauen und Männer dokumentieren. Da die Übungsanlage in der FTZ momentan gesperrt ist, ersetzt dieses alternative Konzept den Steckendurchgang, der jährlich absolviert werden muss. Den Kamerad:innen in Neustadt ist es auch in der sog. "Stufe 0" (kein regulärer Dienstbetrieb) allgemein gestattet, zu viert wichtige Übungen abzuhalten. Da die Atemschutzgeräte umluftunabhängige, geschlossene Systeme sind, muss bei der Durchführung der Aufgaben auch nicht auf die Einhaltung von Mindestabstände geachtet werden.

Bereits vier Durchgänge gab es bisher, welche von den Kamerad:innen gut angenommen wurden. Diese mussten z.B. Schaumkanister (á 20kg) durch das Gerätehaus und über das Gelände in der Lindenstraße tragen, die Drehleiter schieben, eine Steckleiter hochsteigen, durch einen Reifenparkour gehen, Schläuche rollen, mit einem Vorschlaghammer eine bestimmte Anzahl an Schlägen ausführen oder durch die Grube in der Fahrzeughalle kriechen. (swo)

 

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