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Viel los...

 

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...war am 21.10.2017. Wie in jedem Jahr um diese Jahreszeit war es mal wieder an der Zeit für die Kameraden ihre Kettensägenkenntnisse aufzufrischen. Deshalb wurde im Rahmen der Modulauffrischung bei der Firma ASB einiges an Holz gesägt. Seit einigen Jahren braucht man in Deutschland einen "Kettensägenschein", um mit einer elektrischen oder motorbetriebenen Kettensäge umgehen zu dürfen. Dies gilt auch für die Feuerwehren. Der Schein ist in verschiedenen Modulen unterteilt, die einmal im Rahmen einer Ausbildung beigebracht werden müssen und dann in gewissen Zeitabständen immer mal wieder aufgefrischt werden. Für die Ausbildung und die Auffrischung sind Ausbilder notwendig, die speziell hierfür einen Lehrgang besucht haben.

Gleichzeitig lief für die jüngeren Kameraden noch ein Übungsdienst zur Truppmann 2 Ausbildung in Mandelsloh. Die Truppmann 2 Ausbildung ist die Anschlussausbildung nach dem Grundlehrgang, konsequenter Weise Truppmann 1 genannt. Diese beiden Lehrgänge sind für jeden Kameraden Pflicht, der aus der Jugendfeuerwehr oder als Quereinsteiger in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr in Niedersachsen übernommen wird und dauert insgesamt 2 Jahre. Hier werden alle Grundtätigkeiten und die Arbeitsweise in den Wehren vermittelt.

Nebenbei lief am Samstag noch eine Bereitschaftsübung der Region Hannover. Auch hier waren Kameraden der Feuerwehr Neustadt unterwegs. Zuerst ging es nach Steinhude und von dort aus rüber auf die Insel Wilhelmstein, um einen simulierten Flächenbrand zu bekämpfen. Danach folgte ein Dekonvortrag (Dekon = Dekontamination) in Osterwald über verschiedene Dekonstufen. Benötigt wird das Wissen beim Umgang mit Gefahrstoffen, um eine Ausbreitung und Verschleppung von ABC-Mitteln zu verhindern. Weiter ging es von da aus nach Klein Heidorn. Dort war die Aufgabe, eine sogenannte "lange Wegstrecke" aufzubauen. Gerade bei ausgedehnten Wald- und Flächenbränden ohne naheliegender Wasserentnahmestelle ist es nötig, teilweise mehrere hunder Meter mit Schläuchen und Verstärkerpumpen zu überbrücken, um das Wasser den Trupps zur Brandbekämpfung bereitzustellen. Zum Abschluss fuhren die Kameraden nach Hagen zu einer Biogasanlage. Dort wurde ein Feuer in einem Generatorenraum simuliert. 

Natürlich bleibt die Einsatzbereitschaft auch an solchen vollen Tagen weiter sichergestellt und so wurde die Feuerwehr Neustadt noch zu einem Verkehrsunfall gerufen, bei dem aber zum Glück nur noch auslaufende Betriebststoffe abzustreuen waren.

 

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